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Seminar - Übertragungsdeutung (2-tägig)

Name: Seminar - Übertragungsdeutung (2-tägig)
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Das ausführliche Einführungs- Konzept können Sie sich auf der Homepage: Citrusthinking - Per PDF - Kostenfrei herunterladen.

„In jeder gegenwärtigen Begegnung schwingt die Vergangenheit mit – doch in der therapeutischen Beziehung kann sie gehört, verstanden und geheilt werden.“

Das Seminar

🌿 Seminarkonzept: „Die Sprache der Seele verstehen – Übertragungsdeutung in der psychoanalytischen Praxis“

🧭 1. Zielgruppe: Psychotherapeut:innen i.A. (TP, AP) Fachkräfte in psychosozialen Berufen mit Erfahrung

Termine:

München: 09.09.2025
Sirmione: 31.07.2025

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Einführung

Übertragungsdeutung – Die Kunst, alte Spuren in neuen Begegnungen zu lesen. In der klassischen Psychoanalyse nimmt die Übertragung eine zentrale Stellung ein – Sie ist nicht bloß ein Phänomen, sondern das eigentliche Arbeitsmaterial der analytischen Beziehung.

Was ist Übertragung?

Unbewusste Wiederbelebung früher Beziehungserfahrungen in der therapeutischen Beziehung. Gefühle, Wünsche und Ängste werden auf den Therapeuten projiziert – oft ohne bewusste Erinnerung.„In jeder gegenwärtigen Begegnung schwingt die Vergangenheit mit – doch in der therapeutischen Beziehung kann sie gehört, verstanden und geheilt werden.“

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Lernziele des Seminars:

Teilnehmer:innen sollen: Das psychoanalytische Konzept der Übertragung und Gegenübertragung differenziert verstehen

Verschiedene Schulansätze und deren Umgang mit Übertragung kennen,
Übertragung im therapeutischen Setting erkennen und deuten lernen,
Ein Gespür für Timing, Formulierung und therapeutische Haltung entwickeln,
Die eigene Gegenübertragung reflektieren und als Ressource nutzen,
Durch Rollenspiel und kollegialen Austausch ein Gefühl für die „Kunst derDeutung“ gewinnen.

📚 Seminaraufbau (2-tägig)

Tag 1: Grundlagen & Theorie

Vormittag (9:00–12:30)

Begrüßung, Vorstellung, Erwartungsklärung
Historischer & theoretischer Einstieg: Freud bis Heute
Vortrag mit Diskussion: Was ist Übertragung? Wie wirkt sie?
Gruppenarbeit: Zitate zur Übertragung (z.B. Freud, Kohut, Winnicott) →Diskussion
Reflexionsübung: „Welche Beziehungserfahrung präge ich selbst?“ (schriftlich, freiwillig)

Nachmittag (14:00–17:30)

Vertiefung: Übertragungsdeutung in verschiedenen Schulen (Tabelle &Praxisbezug)
Kleingruppen: Fallvignetten analysieren – Welche Übertragung? Welche Deutung
Plenum: Vorstellung & Diskussion der Fallanalysen
Abschlussrunde: Impulse, Fragen, Erkenntnisse

Tag 2: Praxis & SelbstreflexionVormittag (9:00–12:30)

Einstieg mit poetischem Text zur Beziehung in der Therapie
Warm-up: Rollenspiel „Therapieausschnitt“ (frei oder angeleitet)
Übungen:Therapeut:in – Klient:in – Beobachter:in (jeweils 15 Min)
Beobachtung der Übertragung,
Versuch einer vorsichtigen Deutung
Feedbackrunden (achtsam, strukturiert)

Nachmittag (14:00–17:30)

Gegenübertragung: Wo werde ich berührt?
Wo reagiere ich zu stark?
Selbsterfahrungseinheit: Imaginationsreise zur eigenen inneren Übertragungsgeschichte
Abschlussrunde mit innerem Brief an „eine alte Beziehung“, die sich in der Arbeitzeigt
Verabschiedung, Zertifikatsausgabe, Feedback

✨ 4. Materialien & Methodik